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Chianti – 1 Woche im Herzen der Toskana

Sonntag, 13.09.2015 – Eine Rundfahrt durch das Chianti

Auch am nächsten Morgen konnte man das sehr reichhaltige Abendessen noch merken – zum Frühstück war man immer noch pappsatt…. Wir hatten daher nur einen Yoghurt mit Birne. Das Wetter war leider sehr bescheiden, nach dem Frühstück regnete es sehr kräftig. Somit verbrachten wir erst mal Zeit auf der Couch und beobachteten den Regenradar – gegen 13h sollte der strömende Regen erst mal vorbei sein…..So konnten wir uns also erst mal mit den Tieren des Hofes beschäftigen;-)

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Wie vorhergesagt hörte es dann gegen 13h tatsächlich auf zu regnen und wir machten uns auf den Weg, die nähere Umgebung zu erkunden. Der Weg führte uns nach Panzano, ein nettes kleines Städtchen, aber auch nicht wirklich besonders aufregend. Weiter ging es nach Castellina in Chianti – da gefiel und die Fußgängerzone schon deutlich besser. Da wir nur wenig Kleingeld für den Parkautomaten hatten, war auch dieser Aufenthalt von vornherein auf 20 Minuten beschränkt. Das stellte sich im Nachhinein dann aber auch als glückliche Fügung heraus – kurz nachdem wir im Auto waren ging mal wieder die Welt unter.

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Es gab einen wirklich beeindruckenden Wolkenbruch, zum Teil sammelte sich das Wasser schön auf der Straße und einige Autofahrer hielten lieber an der Seite an. Wir nutzten den Regenschauer um weiter nach Radda zu fahren und kamen  dort immer noch im strömenden Regen an – von der Landschaft auf dem Weg hatte man so natürlich gar nichts gesehen. In Radda suchten wir erst mal einen Parkplatz und stellten die Sitze auf die Liegeposition. Der Mittagsschlaf mit dem Trommeln auf dem Dach hatte etwas von Zelten – es war aber im Innern nicht feucht oder klamm. Ein Blick auf den Regenradar hatte uns verraten, dass der Schauer diesmal gegen 15h vorbei sein sollte. Und auch diese Vorhersage stimmte wieder überraschend genau.

Danach erkundeten wir Radda – das ging aber schneller als die Wartezeit im Auto. Im Wesentlichen bestand der Ort mal wieder aus einer Straße mit Fußgängerzone. Durch die nassen Straßen und Gassen hatte Marie schön nasse Schuhe und somit auch Füße – das war doch nicht wirklich sommerlich….Zum Abschied von Radda nahmen wir dann noch einen Cappuccino und machten uns dann auf den Weg nach Volpoia.

Der Weg nach Volpoia führte durch traumhafte Weinberge – diesmal konnten wir ja was sehen – und ab und zu schaute sogar mal die Sonne hinter den dicken Wolken hervor. Volpoia selbst ist ein wirklich kleines Örtchen mit gerade mal 40 Einwohnern. Bei blauem Himmel und Sonnenschein macht es wahrscheinlich noch einen deutlich besseren Eindruck….

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Diese Besichtigung ging dann noch schneller, da der Ort noch mal deutlich kleiner war. Danach fuhren wir dann über eine Schotterstraße zurück nach Panzano und von dort aus nach Greve. Die Schotterstraße und / oder das wenige Essen bewirkten dann, dass Marie schlecht wurde und sie wie ein Tropfen Wasser auf dem Beifahrersitz saß. Da konnte ja eigentlich nur was zu Essen und ein Wein helfen. Wir fuhren also noch mal zum Weinfest nach Greve und holten uns dort erst mal ein Panini mit Schinken und Käse und gleich danach noch einen Chianti Classico. Mit jedem Bissen und jedem Schluck wurde es dann wieder besser…..

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Eine Weinprobe hatte uns besonders gut gefallen – da kauften wir dann auch gleich zwei Flaschen Chianti Classico für 8 EUR pro Flasche. Bei diesem Weingut durften wir dann auch 3 Weine probieren, ohne „abgestempelt“ zu werden. Daher hatten wir dann am Ende wahrscheinlich 7 Weine probiert;-)) Gegen 19.30h machten wir uns dann auf den Rückweg zu unserer Unterkunft und dann gab es mal wieder Spaghetti mit Auberginensoße und dazu einen Chianti Classico. So hatten wir auch diesen recht regnerischen Tag gut verbracht….

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