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Chianti – 1 Woche im Herzen der Toskana

Mittwoch, 16.09.2015 – Siena

Auch dieser Morgen war mal wieder bewölkt. Ich ließ mir jetzt von Francesca endlich mal die Hundebaby’s zeigen. Es waren insgesamt 9 kleine Hunde, einer süßer als der andere und gerade erst gut 4 Wochen alt. Jetzt war ja eigentlich klar, wo ich die nächsten Tage immer mal wieder hingehen würde;-))

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Nach dem Frühstück machten wir uns erst mal auf die Suche nach dem Weingut, bei dem wir auf dem Weinfest den Chianti gekauft hatten. Dieses sollte nur 4,7 km von unserer Unterkunft entfernt sein, wir fanden es jedoch nicht…..Stattdessen landeten wir bei einem sehr noblen Weingut mit Hotel und Restaurant. Die ganze Anlage war traumhaft schön – aber definitiv nicht unsere Preislage.

Danach machten wir uns dann so langsam auf in Richtung Siena, dass wir gegen 15h erreichten. Die Ausschilderung bis Siena war gut, die der Parkplätze dagegen eine einzige Katastrophe. Zu allem Überfluss war jetzt auch noch der Tank leer. Ich fuhr also erst mal auf eine Tankstelle, aufgrund der langen Mittagspause in Italien war dort nur Self-Service möglich. Ich suchte also im Mietvertrag und den Autopapieren danach, ob es ein Diesel oder ein Benziner war – diese nicht wirklich nebensächliche Info war jedoch nirgendwo vermerkt. Eigentlich passte auch nur der Stutzen vom Benzin – es war mir aber doch zu heikel – so dass wir die Tankstelle erst mal wieder verließen. Die Laune wurde immer schlechter, die Ausschilderung behielt weiterhin dieses Niveau.

Irgendwann fanden wir dann einen Weg in Richtung Altstadt und fanden außerhalb der Stadtmauern einen „halblegalen“ Parkplatz an der Seite der Straße, den auch zahlreiche andere Autofahrer nutzten…..Jetzt liefen wir in die Altstadt, der erste Teil war untouristisch, dies änderte sich aber kurz vor dem Dom. Der Domplatz und der Dom waren total schön, sollten aber wieder wieder einen nicht zu knappen Eintritt kosten. So gingen wir erst mal weiterhin in Richtung Piazza al Campo.

Dies soll einer der schönsten Plätze in ganz Italien sein und er war auch wirklich traumhaft schön. Das wollte ich mir auch noch mal von oben anschauen und so zahlten wir den horrenden Preis von 10 EUR pro Person für die Turmbesteigung. Einen Vorteil hatte der Preis anscheinend – man musste nicht anstehen;-)) Die Aussicht vom Turm in allen Richtungen war aber unglaublich toll – auch wenn der Aufenthalt strikt auf 15 Minuten begrenzt ist. Nach Ablauf dieser Zeit holte uns aber niemand vom Turm;-))

Wieder unten auf dem Platz machten wir uns auf einen Bummel durch die Altstadt. Wenn man sich vom Dom und Piazza al Campo entfernte, wurde es sehr schnell deutlich ruhiger. So bummelten wir bis 18h durch Siena und machten uns dann auf den Rückweg zu unserem Auto. Dieses stand noch an Ort und Stelle und ein Ticket konnte man auch nicht ausmachen. So machten wir uns dann auf den Rückweg nach Greve und auch das mit dem Tanken klappte jetzt – es war wirklich ein Benziner;-))

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Auf der Rückfahrt hatten wir dann ein traumhaft schönes Licht und ich konnte endlich mal Fotos von der Toskana machen, wie ich mir das vorher so vorgestellt hatte;-)) Spätestens jetzt war die Laune wieder gut und wir fuhren zurück zu unserer Unterkunft. Dort gab es dann als Vorspeise Foccacia mit Tomaten und dem neu erworbenen Olivenöl mit Peperoncino und ein paar Oliven – sehr lecker! Danach gab es dann mal wieder Spaghetti mit der restlichen Soße – noch mal etwas mit frischen Tomaten gestreckt. Und auch beim dritten Mal in diesem Urlaub immer noch sehr lecker;-))

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