Elba – Napoleon hatte es schön…..

Freitag, 18.09.2015 Greve – Pisa – Elba

Irgendwie war die erste Woche dann doch wie im Fluge vergangen und wir mussten bereits wieder Abschied vom Agriturismo Dondoli nehmen. Diesmal klingelte sogar ein Wecker um kurz vor 8h, da wir so gegen 9.30h losfahren wollten. Das reichhaltige Abendessen sorgte mal wieder für einen recht überschaubaren Appetit beim Frühstück. Daher hatten wir nur Joghurt mit Früchten und machten uns das restliche Foccacia für die Fahrt.

Das mit 9.30h klappte natürlich mal wieder nicht so ganz, immerhin kamen wir aber vor 10h los. Es ging dann erst mal direkt nach Pisa und dort auf den bewachten Parkplatz an der Piazza Miracoli, wo sich auch der schiefe Turm befindet. Dort gab es (wie erwartet) mal wieder eine beeindruckend hohe Dichte von Asiaten und anderen Touristen. Allen gemein war die Absicht den schiefen Turm zu stützen und dies auf Fotos festzuhalten. Auf jeden Fall ein recht unterhaltsames Vergnügen.

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Im Schatten des schiefen Turms aßen wir dann erst mal das Foccacia und dann gingen wir erst mal in die Altstadt. Die Dichte an Touristen nahm sofort schlagartig ab – die Altstadt hatte aber einige sehr schöne Gassen und Plätze. Wir kauften uns mal wieder ein Eis und schlenderten dann langsam in Richtung des schiefen Turmes zurück. Dort war es natürlich immer noch voll….Wir gingen dann zum Auto und starteten in Richtung Süden nach Piombino, dem Fährhafen nach Elba.

Diesen erreichten wir gegen 15.10h und der erste Weg führte uns erst mal zum Ticket-Office. Die nächste Fähre von Toremar sollte den Hafen um 15.30h verlassen, wir gingen jedoch eigentlich nicht davon aus, dass wir da noch mit konnten. Es klappte aber glücklicherweise und kurze Zeit später legten wir schon in Richtung Elba ab. Nach gut einer Stunde Fahrt im strahlenden Sonnenschein liefen wir dann im Hafen von Porteferrario ein. Von dort fuhren wir erst mal in den Supermarkt und kauften die wichtigsten Sachen für die nächsten Tage ein. Danach ging es dann in Richtung unserer Unterkunft, die wir gegen 18.30h erreichten.

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Isa holte uns vom Parkplatz in San Piero ab und das war auch wirklich gut so. Alleine hätten wir die Unterkunft wahrscheinlich nie gefunden, diese lag weit außerhalb des Ortes in Alleinlage und war nur durch eine Schotterstraße zu erreichen. Dafür war die Aussicht aber traumhaft und wir genossen die eine Stunde bis zum Sonnenuntergang auf unserer eigenen Terrasse mit einer ein paar Garnelen und einem Wein sehr;-)) So langsam ging die Sonne dann hinter dem Bergrücken unter und wir machten uns was richtiges zu Essen, d.h. erst mal versuchten wir den Gasofen zum laufen zu bringen….

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Dies stellte sich als nicht so wirklich einfach heraus und wir brauchten Hilfe von unserem Gastgeber – glücklicherweise bekam er es aber auch nicht sofort hin und reparierte den Ofen notdürftig. So machten wir uns das Risotto mit Lachsforelle – dazu hatten wir zu Abwechslung mal einen Weißwein. Beides war sehr lecker! Danach ging es dann auch irgendwann ins Bett – irgendwie waren wir an diesem Tag beide müde….

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