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Australien – Sydney und mit dem Ballon über das Hunter-Valley schweben

Donnerstag, 26.12.2013 Manly – Hunter Valley

Da wir am Vortag um 23h im Bett waren, wurden wir auch ohne Wecker gegen 8h wach. Es waren immer noch zahlreiche dunkle Wolken am Himmel, es hatte aber glücklicherweise endlich aufgehört zu regnen. So standen wir dann auch gleich auf und spazierten den Manly Boardwalk zur Wharf entlang. Dort hatten wir dann den ersten Coffee-to-go.

Durch die Fußgängerzone ging es zum Manly Beach, wo wir auf dem Rückweg bei Ash´s Table noch einen Café nahmen. Als wir gegen 10.20h zurück an der Wharf waren, rief Josie an. Sie hatte tatsächlich so lange geschlafen…Wir holten Sie dann kurz zuhause ab und wollten dann im Ash´s Table frühstücken. Da dort jedoch kein Tisch frei war, nahmen wir das Restaurant daneben.

Wir hatten Scrambled Eggs mit Ciabatta und Orangensaft und einen Smoothie mit Mango und Erdbeere. John und seine Kinder kamen dann auch noch dazu. Um kurz nach 12h machten Marie und ich uns dann auf den Weg zum Fähranleger. Ich wollte die Fähre um 12.20h nehmen, um dann zum Pick-Up des Mietwagens zum Flughafen zu fahren. Als ich dann jedoch bei der Fähre ankam, waren diese für mehr als 2 Stunden außer Betrieb, da ein großes Segelrennen stattfand. Nach einer kurzen Verwirrung fand ich dann den Ersatzbus zum Circular Quay. Warum kann es eigentlich nicht einmal klappen, wie geplant….

Es klappte aber zum Glück auch mit dem Bus und um kurz nach 13h war ich dann in der City. Nach einem kurzen Fußweg zum Circular Quay nahm ich von dort den Zug zum Flughafen, den ich gegen 13.40h erreichte. Diesmal war das Glück auf meiner Seite – beim Hertz-Schalter stand niemand an. Der Papierkram war relativ schnell erledigt, leider musste das Auto aber noch geputzt werden. Übernommen habe ich den Wagen dann erst um 14.25h. Gegen 15h holte ich dann Marie in Manly ab und wir fuhren in Richtung des Hunter Valleys. Trotz fehlender Karte fanden wir irgendwann auch die Autobahn und waren dann gegen 17.30h bei unserer Unterkunft.

Da wir lediglich gefrühstückt hatten, gingen wir bereits gegen 18.30h Essen. Da am Boxing Day nicht alles Restaurants geöffnet hatten, gingen wir in den Irish Pub. Dort konnte man aber schön draußen sitzen und Livemusik gab es auch. Bis das Essen dann auf den Tisch kam, dauerte es eine ganze Weile. Marie hatte Fisch mit asiatischem Gemüse, ich 300g Fleisch mit Pommes. Am Ende wurden wir dann beide satt, kauften aber im Bottleshop neben einer Flasche Verdelho noch eine Tüte Chips, die den Abend auch nicht überlebte.

Nach dem Essen hatten wir dann auch die Bestätigung, dass der Ballonflug am nächsten Morgen stattfindet. Um 22h gingen wir dann schlafen, da der Treffpunkt zum Ballooning bereits auf 4.45h terminiert war…

Freitag, 27.12.2013 Hunter Valley

Das erste Mal schreckten wir aus der Tiefschlafphase hoch, als der Reisewecker um Mitternacht mit einem riesigen Radau losging. Irgendwann hatten wir es dann aber glücklicherweise geschafft, diesen wieder auszustellen.

Der Schlaf war dadurch sehr durchwachsen, zum allem Überfluss waren die Kopfkissen mal wieder viel zu hoch. Kurz vor dem Klingeln des richtigen Weckers um 4.10h schlief Marie dann noch mal tief und fest ein – wie das halt immer so ist…. Um 4:46h waren wir dann beim vereinbarten Treffpunkt ggü. unseres Hotels.

Neben uns waren noch 6 weitere Personen mit von der Partie. Gleich am Hotel wurde ein kleiner Ballon zu Testzwecken in den dunklen Himmel geschickt, um die Windgeschwindigkeit und Windstärke zu testen. Danach fuhren wir zum ersten Startpunkt, dort wiederholte sich diese Prozedur. Nach diesem Test ging es dann noch mal ein Stückchen weiter. Am Weingut „Bertoli“ wurde dann ausgeladen und danach kamen dann peu á peu weitere Ballooning-Companys. Wir waren dann als erste in der Luft und sahen gleich nach dem Start einen tollen Sonnenaufgang. Insgesamt waren wir eine Stunde in der Luft, die Aussicht war wirklich traumhaft.

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Gegen 7.30h waren wir dann zurück in unserer Unterkunft und um kurz nach 8h waren wir dann beim Frühstück. Wir hatten Rühreier mit Bacon und Tomate, es war aber leider nicht so besonders lecker. Danach brauchte Marie dann erst mal eine Ruhepause und ich ging zu Grapemobile, um 2 Fahrräder zu reservieren. Gegen 11h holten wir dann die Fahrräder samt Routentips ab und machten uns auf den Weg. Wir wählten die „mittlere Tour“ und fuhren zuerst zur „Smelly-Cheese-Factory“, danach dann zu zahlreichen Weingütern und zu einem Olivenhandel.

Auf dem Weg zu einem weiteren Weingut stürzte Marie dann, als sie beim Fahren versuchte eine Fliege aus dem Gesicht zu vertreiben. Da lag sie nun auf dem Schotterweg und schaute entsetzt auf ihr Bein. Die Hose hatte einen schönen Angel, das Knie sah aus wie bei einem Fußballer. Ich fuhr dann mit meinem Rad zurück zum Verleih und sammelte Marie samt Fahrrad mit dem Auto ein. Glücklicherweise war die Wunde nicht besonders tief. Beim Einladen des Fahrrades bemerkte ich dann, dass der eine Reifen des Autos recht platt war und entdeckte dann auch gleich einen Nagel – auch das noch….

Zurück beim Weingut bekamen wir dann noch einen Trostwein in der Flasche und fuhren erst mal in die Apotheke. Der Apotheker war total klasse und verarztete Marie direkt vor Ort. Mit 3 Söhnen hatte er da ausreichend Übung drin…Die Wunde wurde gespült, „geheftet“ und mit einem Pflaster versorgt. Jetzt sah die Welt schon wieder etwas freundlicher aus und nach einem leckeren Eiscafé ging es dann noch besser….

Danach kauften wir uns Schinken, Käse, Oliven und Brot und machten noch ein paar Weinproben mit dem Auto. Außerdem brachten wir den Reifen wieder auf den richtigen Luftdruck. Abends genossen wir dann den Rotwein, Käse, Brot und die anderen Leckereien und gingen gegen 21.30h schlafen. So ging dann ein sehr ereignisreicher Tag zu Ende…..

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