Nordportugal – Flüsse, Strände, Nationalparks und herzliche Menschen

Valenca do Douro – Arcos de Valdevez, 08.10.2017

Nach einer kleiner Rundfahrt am Douro ging es dann in Richtung Norden. Die erste Station war Guimaraes. Irgendwo in der Nähe brannte es wieder und man sah und roch den Rauch. Erst einmal ging es in einen riesigen Supermarkt – jetzt hatte ich auch die Frage, ob ich das Frühstück von der Unterkunft nehmen würde oder mir selbst ein Frühstück machen würde erledigt;-) Es gab sehr viele leckere Sachen und ich kaufte erst mal ein….

Guimaraes selbst gefiel mir mit den alten schiefen Häusern wieder sehr gut. Es war gerade Mittagszeit und viele der Restaurants waren dementsprechend gut besucht. Auch wenn ich gewollt hätte, hätte ich nirgendwo einkehren können. Das Portemonnaie lag gut verstaut in der Beifahrertür…..

Nach einer guten Stunde ging ich dann zurück zum Auto und machte mir erst mal ein Schinkenbrötchen – auch ein leckeres Essen…..So gestärkt fuhr ich dann nach Braga. Dort. War die erste Herausforderung erst mal, einen Parkplatz zu finden. Nach einer ganzen Weile klappte dann auch das. Danach ging es dann in Richtung Altstadt. Auf dem Weg lag dann McDonalds und so machte ich es einigen anderen nach und holte mir erst mal ein McFlurry – sehr lecker! Danach ging es dann durch die Fußgängerzone und die überraschte mich sehr positiv. Viele schöne Häuser und sehr nette Bars und Restaurants.

Ich bummelte dann etwas durch die Altstadt und machte mich dann noch auf den Weg zum „Bom Jesus do Monte“. Ich hatte mich vorher natürlich nicht darüber informiert, wo die schöne Kirche mit der tollen Treppe liegt – diese ist 6 km vom Zentrum entfernt und so fuhr ich dann mit dem Auto rüber. Ich fand dann auch gleich einen Parkplatz und bummelte durch den Park. Es handelt sich anscheinend um ein sehr beliebtes Auflugsziel, der große Kinderspielplatz war gut besucht und man konnte mit dem Ruderboot fahren – diese waren auch alle vergeben. Aber auch die Kirche und die lange Treppe hinauf waren wirklich sehenswert.

Jetzt war es schon 17.30h und ich machte mich daher auf den Weg zur Quinta da Olival. In knapp einer Stunde war ich da und es war wieder so schön wie bei ersten Mal – diesmal passte zum Glück auch das Wetter.

Ich wurde von der Tochter begrüßt und dann packte ich auch schon meine Klamotten aus. Abends fuhr ich dann noch nach Arcos de Valdevez und hatte dort einen wirklich leckeren Burger und das Bier „Bohemian“ von der Brauerei Sagres. Beides sehr lecker! Danach fuhr ich dann zurück und dann ging es auch schon bald in die Federn….

Arcos de Valdevez – Eine Tour mit dem MTB und ein Ausflug zum Strand, 09.10.2017

Ich wurde auch ohne den Wecker mal wieder früh wach. So konnte ich dann auch den Sonnenaufgang bei der Quinta sehen. Durch die umliegenden Berge lugt die Sonne aber auch erst um kurz vor 8h über die Berge. Danach machte ich mir dann ein Frühstück und dann beschloss ich mit dem Mountainbike den Ecovia in Richtung Sistelo in Angriff zu nehmen. Olga hatte mir die GPS-Koordinaten des Zugangs geschickt und ich machte mich auf den Weg. Bereits auf den ersten Metern merkte ich, dass die Gangschaltung bergauf und in den kleinen Gängen dauernd sprang – ich hoffte aber, dass ich diese nicht so wirklich brauchen würde….

Der Zugang zum Ecovia war recht versteckt – irgendwann sah ich aber entsprechende Schilder. So ging es die ganze Zeit am Ufer am Rio de Lima bis nach „Ponte da Barca“. Dort führte der Weg jedoch nicht mehr am Fluss entlang sondern an der Straße. Irgendwann hörte der Radweg dann auf und ich fuhr den Autos auf der Autobahn entgegen…Das sah nicht wirklich richtig aus. Ich drehte also um und versuchte erneut zum Fluss zu kommen. Es ging durch Weinreben und über Felder, teilweise musste ich schieben. Irgendwann war ich am Flussufer – dort gab es aber leider keinen Weg….

So ging es zurück und dort fragte ich dann ein Mädel nach dem Weg. Sie sagte mir, dass ich auf jeden Fall zurück nach Ponte da Barca musste. Das machte ich dann auch und ich wechselte dort die Flußseite. Ein Blick auf die Karte hatte mir nämlich verraten, dass der Weg auf dem linken Ufer entlang führen sollte – ich war jedoch die ganze Zeit auf dem rechten Ufer unterwegs gewesen….

Irgendwann sah ich dann auch, dass bereits der Einstieg falsch gewesen war. Ich war jetzt am falschen Fluss….So fuhr ich nach Google-Maps in die richtige Richtung – leider war der Weg zum Teil sehr steil. Die Gangschaltung sprang nur und blockierte irgendwann – so musste ich immer mal wieder schieben;-((

Irgendwann fand ich dann auch den Einstieg zum richtigen „Ecovia“. Jetzt überlegte ich jedoch, ob ich mit dem Fahrrad mit dieser Gangschaltung wirklich weiterfahren wollte oder ob ich lieber direkt zur Unterkunft zurückfahren sollte. Das machte ich dann auch tatsächlich. Wobei ich den ersten Teil nicht wirklich fuhr – es wurde sehr steil und somit konnte ich das Fahrrad nur schieben. Das hasse ich ja so richtig, aber die Technik ließ mir gar keine anderen Wahl….

Gegen 12.30h war ich dann zurück an der Unterkunft und jetzt war mir wirklich heiß. Daher nahm ich erst mal die Erfrischung im Pool – der war richtig kalt….Danach machte ich mich dann auf den Weg in Richtung Viana do Castelo. Dort wollte ich in Lizz Café etwas zum Mittag essen. Das Café fand ich dann auch – leider machte es erst abends auf….In der Fußgängerzone fand ich aber ein kleines Restaurant und dort hatte ich erst eine Gemüsesuppe und dann Lachs mit Kartoffeln. In einem anderen Laden holte ich mir danach noch einen Galao und eine Nata – so hatte ich eine richtiges 3-Gänge-Menü;-))

Danach fuhr ich dann in Richtung Norden zum Strand von Afife. Dieser war wirklich sehr schön und ich lief rund 2 Stunden in beide Richtungen. Danach fuhr ich dann weiter in den Norden, da ich die Bar finden wollten, die Marie und ich ein Jahr zuvor entdeckt hatten. Zwei Strände, die ich ansteuerte waren es schon mal nicht. Daher ging ich dann erst mal etwas einkaufen und tanken und dann fuhr ich zur letzten Option zur Praia Moledo und diese war es dann wirklich.

Die Bar war ganz gut besucht, ich fand aber einen schönen Platz auf der Dachterrasse und nahm wie im letzten Jahr den Alvarinho. Auch diesmal war er sehr lecker. Somit genoss ich die untergehende Sonne bei einem Wein, ein paar Pistazien und meinem Buch. Ich blieb bis zum Sonnenuntergang gegen 19h und fuhr dann zurück. Nach einer guten halben Stunde war ich zurück in meiner Unterkunft und ließ mir dort meine Brötchen schmecken;-)) Dazu einen Rotwein und zum Abschluss den 10-jährigem Port von der Casa Cimeira. Das Leben könnte deutlich blöder sein;-))

Arcos de Valdevez – Canyoning und Geres-Nationalpark, 10.10.2017

An diesem Tag stand nun also mit Canyoning die nächste Aktivität auf dem Programm. Treffpunkt war um 10.30h der Campingplatz am Rande des Nationalparks. Im Gegensatz zum letzten Jahr war das Wetter traumhaft. Einer der Guides war derselbe wie im letzten Jahr;-)) Nach der Begrüßung ging es in Ihren neu erbauten „Stützpunkt“. Dort konnte man sich deutlich komfortabler umziehen als am Straßenrand wie im letzten Jahr.

Es war auch diesmal eine Kleingruppe. Neben wir waren Ashley und Scott aus der Nähe von London dabei. Und auch diesmal waren zwei Guides am Start – echt cool für 60 EUR….Wir machten denselben Fluß (Carcelahra) wie beim letzten Mal – diesmal allerdings den unteren Teil. Wir starteten also an der Stelle, wo Marie und ich das letzten Mal aufgehört hatten. Es war schön das Canyoning bei Sonnenschein und strahlenden blauem Himmel zu machen – der Wasserstand war aber sehr gering. Am Anfang gab es zwei Sprünge und dann wanderten wir erst mal eine ganze Weile durch den Fluss. Irgendwann gab es dann auch eine Stelle für die Zipline und zwei schöne Abseilstellen. Ganz zum Schluss wartete dann noch einmal eine Kombination aus Abseilen und Ziplining.

Das Wasser war wieder recht frisch, durch den Sonnenschein und die warmen Temperaturen war das ganze aber deutlich angenehmer als beim letzten Mal. Nach dem Canyoning liefen wir 10 Minuten zurück zum Auto und dann gingen wir erst mal was Essen. Immerhin war es mittlerweile kurz nach 14.30h. Ich hatte ein sehr leckeres Sandwich mit Lachs und Frischkäse, dazu einen Eistee und danach einen Galao. In Summe machte das 5,55 EUR;-)

Nach dem Essen gaben mir Jorge und Bruno noch Tipps, was ich mit dem angefangenen Tag machen könnte. Für eine Wanderung war es jetzt vielleicht schon etwas später – daher suchte mir Jorge eine schönen Rundtour mit dem Auto raus. Zuerst ging es nach Soaja, wo ich die Maisspeicher diesmal im strahlenden Sonnenschein bewundern konnte. Danach ging es dann über eine ganz kleine Serpentinenstraße zur „Santuario de Nossa Senhora da Penada“. Dabei handelte es sich um eine traumhaft schön gelegenen Wallfahrtskirche.

Mittlerweile war es bereits 17.30h und ich hatte noch nicht mal die Hälfte der Tour geschafft. Laut Google sollte es 2:20h dauern – die hatte ich jetzt schon fast gebraucht und ich hatte nicht so viele lange Pausen gemacht. Das konnte ja was werden….

Die nächste Station war dann „Castro Laboreiro“. Der Ort sah ganz schön aus, mittlerweile war es aber auch schon 19.15h und ich musste noch das Spanien zurück nach Portugal…..Also hielt ich nicht an. Google Maps startete ich auch immer nur mal wieder sporadisch, da man das Handy im Auto leider nicht laden konnte. Irgendwie war ich mal wieder etwas von der eigentlichen Route abgekommen….

Ich machte aber noch ein paar Fotos im warmen Licht der untergehenden Sonne. Danach fuhr ich dann weiter mit heißen Reifen in Richtung Portugal. Ich kam gegen 19.30h in Arcos an und hatte somit ungefähr 4 Stunden gebraucht. Mit einer zivileren Fahrweise hätte das noch deutlich mehr werden können. Ich suchte noch schnell einen Supermarkt – dabei verreckte dann der Akku des Handys….

So wollte ich diesen Tag mit einem leckeren Abendessen in dem Restaurant vom ersten Abend ausklingen lassen. Ich fand es auch – leider war es aber geschlossen und auch beim zweiten Restaurant stand ich vor verschlossenen Türen. Irgendwie war das nicht mein Nachmittag und Abend….

So suchte ich dann das O Lagar und nahm dort am Tresen Platz. Die normale Speisekarte war nicht ganz so günstig, es gab aber ein Tagesgericht. Das war ein Schmorbraten vom Rind. Ich bestellte erst mal eine Gemüsesuppe, vorher gab es noch zwei kleine Tapas. Das Hauptgericht war riesig – ich hatte 3 Scheiben Fleisch, Kartoffeln, ausreichend Soße und Gemüse und es schmeckte richtig lecker. Dazu hatte ich dann zwei eiskalte Bier und am Ende einen Espresso. Alles zusammen kostete dann 14,30 EUR. Anscheinend hatte das Schicksal jetzt endlich wieder gedreht….Sicher fuhr ich danach zurück in die Quinta do Olival…..

Arcos des Valdevez – Mountainbiking auf dem Ecovia, 11.10.2017

Nach dem gescheiterten ersten Versuch nahm ich diesmal erneut den Ecovia mit dem MTB in Angriff. Diesmal wählte ich das andere Fahrrad. Es hatte zwar weniger Gänge, auf die konnte man sicher aber wenigstens verlassen und sie sprangen nicht die ganze Zeit raus oder blockierten gleich komplett die Schaltung.

Diesmal fuhr ich auch auf der richtigen Flussseite mit dem Fahrrad runter und es ging zuerst am Rio Lima entlang. Den gleichen Abschnitt hatte ich ja schon mal auf der anderen Seite des Flusses in Angriff genommen. Diesmal ging es dann aber auf der linken Seite des Rio Vez weiter.
Auf der linken Seite hatte man dann das bäuerliche Leben, auf der rechten schöne Ausblicke auf den Fluss. An das MTB musste man sich erst mal etwas gewöhnen, bei großen Steinen oder Wurzeln gab es schon die latente Gefahr des unbeabsichtigten Absteigens vom Fahrrad…..

Nach einer Stunde erreiche ich dann Arcos de Valdevez. Von hier aus fuhr ich weiter in Richtung Norden, eigentlich wollte ich ja den ganzen Weg bis Sistelo fahren, auch wenn mich die Vermieterin aufgrund dieses Ansinnens relativ entsetzt aufgrund der Länge der Strecke und der Steigung fragte, ob ich das wirklich tun wollte.

Aber auch nach Arcos ging es traumhaft weiter am Fluss entlang, die zwischenzeitlichen Steigungen waren relativ moderat. Nach einer ganzen Weile kam ich dann an einer alten römischen Brücke an – an der Quelle konnte ich erst mal die Wasservorräte auffüllen. Danach ging es dann weiter. So 5 km vor Sistelo kamen dann wirklich knackige Steigungen und die ganze Natur war Opfer eines Waldbrands geworden. Daher beschloss ich dann irgendwann an dieser Stelle umzudrehen.

Unten am Fluss war eine traumhafte Badestelle und ich war wie eigentlich auf dem ganzen Weg mal wieder alleine. So ging ich dann erst mal kurz Baden – um richtig zu schwimmen war das Wasser definitiv zu kalt. Danach machte ich dann in der Sonne mit im Fluss baumelnden Füßen meine Mittagspause. Immerhin war es jetzt auch schon kurz nach 13h. So gestärkt machte ich mich dann gegen 13.30h auf den Rückweg.

Dieser ging deutlich schneller. Zum einen hatte ich mehr Vertrauen zum MTB und meinen fahrerischen Fähigkeiten gefasst, zum anderen hatte ich die zahlreichen Fotostopps bereits auf dem Hinweg eingelegt….So war ich nach gut 1,5h zurück bei der Quinta da Olival. Der Anstieg in der prallen Sonne hatte es dann aber noch mal so richtig in sich. Insgesamt habe ich für die gut 50 km dann knapp 5 Stunden gebraucht.

Danach entspannte ich dann erst mal rund 2 Stunden am Pool und sprang auch mal kurz ins kühle Nass. Deutlich wärmer als der Fluss war der Pool aber auch nicht. Gegen 17.15h machte ich mich dann auf den Weg in Richtung Ponte de Lima. Zuerst fuhr ich zu einem schönen Aussichtspunkt über das ganze Tal, danach ging es dann erst mal kurz zum Supermarkt. Zum einen kaufte ich neue Brötchen für das Frühstück, zum anderen fand ich endlich eine Autopolitur. Ich bin mal gespannt, ob die 3,99 EUR gut angelegtes Geld sind…

Danach fuhr ich dann runter ans Flussufer zur Altstadt. In der letzten Stunde vor dem Sonnenuntergang hatte man wieder mal ein richtig schönes Fotolicht. Eigentlich wollte ich dann direkt in Ponte de Lima essen gehen. Als ich jedoch die Preise auf dem Aushang des ausgesuchten Restaurants sah, beschloss ich doch wieder nach Arcos de Valdevez zu fahren. Die halben Portionen gingen bei 14 EUR los…..

Zuerst schaute ich wieder ins O Lagar, die hatten gerade erst aufgemacht und es war noch alles leer. Also schaute ich noch mal beim Restaurant vom ersten Abend vorbei – dieses war aber wieder geschlossen. Also schlenderte ich langsam zum O Lagar zurück. Vor mir ging ein vierköpfige Familie ins Restaurant – zumindest war ich nicht mehr alleine….

Ich setzte mich wieder an den Tresen. Diesmal gab es Schweinefleisch mit Kartoffeln, Gemüse und einem Backapfel. Vorher bestellte ich noch die Sopa Verde und dann gab es wieder 2 Tapas und jede Menge Schinken und Brot, außerdem noch einen Salat. Somit war ich eigentlich schon vor der Hauptspeise satt….Diese war aber auch wieder richtig lecker und mit 2 Bier und dem Kaffee am Ende kam ich auf gerade mal 15,80 EUR. Das ist doch wirklich mal ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis!

Danach fuhr ich dann zurück zur Quinta und genoss noch ein Glas Wein und zum Abschluss mal wieder den 10-jährigen Port! Ein schöner Urlaub – aber immer wieder schade, dass Marie dass alles nicht miterleben konnte….

Arcos de Valdevez – Praia Afife / Praia Moledo, 12.10.2017

Nun war also schon der letzte Tag in Arcos de Valdevez angebrochen. Da ich keine Lust hatte One-way 1,5h zu einer Wanderung in den Nationalpark zu fahren, entspannte ich erst mal den Vormittag am Pool. Bisher hatte ich die schöne Anlage ja eigentlich gar nicht genutzt.

Gegen 12.15h machte ich mich dann auf den Weg zum Strand – bei 29 Grad auf jeden Fall eine sehr gute Option. Gegen 13h kam ich bei der Praia Afife an und es standen lediglich 5 Autos auf dem riesigen Parkplatz. Damit hatte man den traumhaft schönen Strand mal wieder fast für sich alleine. Ich wanderte erst mal zum einen Ende des Strandes und machte es mir mit meinem Buch an einem Stein gemütlich. Danach ging es dann auf einen Felsen – so konnte ich meine Brötchen essen und dabei den diesmal wirklich imposanten Wellen zuschauen. Eine sehr schöne Mittagspause!

Danach genoss ich noch eine entspannte Zeit am Strand. Gegen 16h fuhr ich dann zur Praia Moledo rüber. Auf dem Weg hatte ich noch einen Galao und eine Nata – sehr lecker! An der Praia Moledo war es etwas voller – in Spanien war Feiertag und das war der erste schöne Strand nach der Grenze. Auch hier lief ich den Strand entlang. Bei der Einmündung des Flusses waren die Wellen dann deutlich wärmer als die des Atlantiks…..

Gegen 17.45h war ich dann zurück und kehrte mal wieder in die Strandbar auf einen Alvarhino ein. Es war wieder sehr schön – kurz vor dem Sonnenuntergang wurde es durch den Wind dann aber doch etwas kalt….

Um 19h fuhr ich dann etwas verfroren zurück in Richtung Arcos. Ich wollte zum Abschluss noch mal ins O Lagar und ich hatte wieder den gleichen Platz am Tresen. Diesmal nahm ich ein Cachena-Steak. Das ist ein Steak der nur in Nordportugal und Galizien vorkommenden Kuh….Vorher gab es mal wieder eine paar Vorspeisen – auf die Suppe verzichtete ich diesmal. Außerdem nahm ich zur Abwechslung mal einen Rotwein – ein kaltes Bier wollte ich gerade nicht….Das Steak war mit das leckerste Stück Fleisch, das ich je hatte. Am Ende kam ich auf 19,55 EUR inkl. Vorspeisen, Wein, Wasser und Espresso. Ich wollte 22 EUR geben, die Besitzerin lehnte dankend ab und gab mir auf 20 EUR raus. Bei dem leckeren Essen hätte ich gerne etwas mehr Trinkgeld gegeben. Da muss ich unbedingt noch mal zusammen mit Marie hin…..

Danach fuhr ich dann zurück in die Quinta und trank noch ein Gläschen Weißwein – der Rest landete dann in der Spüle. Kaputt war ich abends trotzdem – so ein Tag am Strand kann ganz schön anstrengend sein……

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