Umbrien und die südliche Toskana
Samstag, 26.09.2015 Montepulciano und Crete Senesi
Nun stand also bereits der letzte volle Urlaubstag an. Die Wetteraussichten waren überwiegend sonnig, zumindest sollte es trocken bleiben. Somit beschlossen wir eine Tour durch die Crete Senesi zu machen und den südlichen Teil der Toskana zu erkunden.
Das erste Ziel war Montepulciano. Wir fanden außerhalb der Stadtmauern einen Parkplatz und dann ging es hoch in das mittelalterliche Städtchen. In einer Parfürmerie hatten sie sogar Aqua di Elba – es war aber mal wieder Mittagspause. Somit schlenderten wir bis zum anderen Ende von Montepulciano und dann durch die zweite „Hauptgasse“ zurück. Hinter dem Piazza Grande hatte man eine schöne Aussicht auf das Val d’Ourica. Ein kleines Stück weiter konnte man dann einen alten Weinkeller mit riesigen Weinfässern besichtigen.
Zum Abschluss hatten wir dann noch einen Cappuccino und ich könnte mir mal wieder ein Eis, Marie bevorzugte diesmal die Kekse und ein Stück Kuchen. Danach ging es dann weiter in Richtung Asciano, ins Herz der Crete Senesi. Wir fuhren auf einer kleinen Straße durch die wunderschöne Landschaft und machten den einen oder anderen Fotostopp. Asciano besichtigten wir gar nicht, sondern fuhren gleich in Richtung San D’Ourica weiter. Auf dem Weg machten wir dann noch ein kleines Picknick mit einem schönen Ausblick auf die hügelige Landschaft.
Kurz vor San D’Ourica hatten wir dann noch mal einen Fotostopp auf die sehr karge Landschaft und danach ging es dann weiter in Richtung Pienza. Die Straße zwischen den beiden Orten soll eine der schönsten Strecken der gesamten Toskana sein – da fanden wir die vorherige Strecke in Richtung Asciano aber besser;-)) In Pienza waren wir gegen 18h – mit dem kleinen Städtchen war man aber auch schnell „durch“. Wir nahmen uns daher einen Aperetivo mit Ausblick auf die schöne Landschaft und genossen so die letzten Sonnenstrahlen.
Gegen 19h ging es dann zurück, unsere Unterkunft erreichten wir gegen 20.15h. Ein Glück hatten wir noch Pastasauce von gestern übrig. So ging das Kochen diesmal sehr schnell. Danach wurden dann noch mal die Würfel geschmissen – diesmal mit dem deutlich besseren Ende für mich;-))