Australien – Von der Great-Ocean-Road in die Grampians
Dienstag, 17.12.2013 Apollo Bay – Peterbourough
An diesem Morgen klingelte der Wecker bereits um 7h, da es Frühstück nur von 8 – 9h gab. Durch das frühe „Schlafengehen“ war das aber nicht wirklich so wild und Marie ging es glücklicherweise etwas besser. Das Frühstück war in Ordnung – wir waren auf jeden Fall froh, nicht die warme Variante für 12,50 AUD bestellt zu haben. Diese sah nicht wirklich lecker aus. Nach dem Frühstück ging es noch kurz ins Internet und danach wurden die Vorräte im Foodmart leicht aufgestockt. Wir kauften Lachs, Philadelphia, Brot, Wasser, Nudeln und Pink Lady im Sonderangebot – 2,98 statt 6,99 AUD pro Kilo.
Danach machten wir uns dann auf den Weg und machten zuerst eine „kleine Wanderung“ durch den Regenwald des Cape Otway N.P. In ca. 20 Minuten ging es mal wieder an großen Baumfarnen und bis zu 100m hohen Eukalyptusbäumen entlang. Anschließend fuhren wir dann zur Otway-Lightstation und sahen dabei zahlreiche Koalas in den Bäumen sitzen.
Ein Stück weiter hatten die Bäume kein Blatt mehr – es sah aus, als ob ein riesiger Heuschreckenschwarm durch die Wälder gefegt war. Es ging weiter zum Leuchtturm, sparten uns die Besichtigung aufgrund eines Eintrittspreises von 18 AUD (!) per Person jedoch. Stattdessen fuhren wir noch zu einer kleinen Wanderung zu den „Triple-Falls“. Auf dem Weg kreuzten ein paar Kängurus vor uns die Straße und ich wurde aufgrund der stetig gegen Null wandernden Benzinanzeige doch etwas nervös. Der Walk selbst war ganz schön und das Benzin reichte am Ende auch zur winzigen Tankstelle von Laver Hill.
Von dort aus fuhren wir zum „Gables Lookout“ und hatten diesen ganz alleine für uns. Dort ließen wir uns dann die Lachs-Ciabatta mit Philadelphia schmecken. Danach ging es weiter die Great-Ocean-Road entlang und gegen 16h kamen wir dann an den 12 Aposteln an – unschwer am vollen Parkplatz und den Horden an Asiaten und Deutschen zu erkennen.
Danach fuhren wir noch mal ein kleines Stück zurück und spazierten am Strand entlang. Anschließend folgten zahlreiche Viewpoints und gegen 19.50h kamen wir dann beim unserem Campground in Petersbourough an.
Der Besitzer erklärte mir dann, dass ich den Jackpot gewonnen hätte: die billigste Cabin gebucht und jetzt am Ende die teuerste bekommen. Diese war wirklich toll, hatte eine Terrasse am Fluss, eine voll ausgestattete Küche einen Kamin und einiges mehr. So machten wir uns dann Spaghetti mit Tomatensoße und Gemüse und genossen diese in unserer Luxus-Cabin….
Uncover history in every corner of this charming fishing village at the end of the Great Ocean Road.