Australien – Wechselhaftes Wetter im Yarra Valley und Wilsons Prom…..

Donnerstag, 12.12.2013 Healesville – Tidal River

Das Wetter schaute an diesem Tag deutlich besser aus und so frühstückten wir das erste Mal in dieser Unterkunft draußen. Es gab Rührei, Brot und leckeren Schinken. Danach brachten wir mal wieder alle Klamotten ins Auto und fuhren noch mal ins Visitor Information Center. Dort holten wir uns noch ein paar Tipps, welche Route man am Besten nehmen sollte, um noch etwas von der Landschaft und den Weingütern des Yarra Valley zu sehen. Wir fuhren die „Old Healesville Road“ in Richtung Yarra Glen und schauten in der Chocolaterie vorbei.

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Danach ging es in den Norden zu 2 Weingütern, beim zweiten genossen wir den Ausblick auf die Weinreben bei einem Café. Anschließend ging es dann in südlicher Richtung weiter. Beim Besuch der „Lavender Farm“ entdeckten wir ein Schild zu „Maggies Strawberries“. Die Suche danach gestaltete sich etwas wie eine Schnitzeljagd – irgendwann fanden wir dann aber tatsächlich Maggie und kauften dort Erdbeeren und Tomaten.

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Weiter ging es in Richtung Wilson´s Prom, nur kurz unterbrochen von einem Besuch im Campingladen und einem Supermarkt. Danach hatten wir dann endlich Campinggas, 2 schicke Hüte und nach mehreren Anläufen auch Camping-Weingläser. Gegen 18h erreichten wir dann den Wilson´s Prom N.P. und kurze Zeit später waren wir dann in Tidal River. Tidal River besteht im wesentlichen aus einem Visitor Information Center und einem großen Campingplatz. Dieser war glücklicherweise recht leer und kurze Zeit später stand dann tatsächlich auch unser Zelt.

Nach dieser Anstrengung machten wir uns dann ein BBQ mit Großgarnelen, Lachs und „Baked Potatoes“. Dies klappte jedoch leider nicht ganz wie gedacht – zum einen wurde das BBQ nicht richtig heiß, viel schlimmer war jedoch der Kampf mit den Möwen. Ein besonderes Highlight hatte dann Marie auf dem Weg zur Toilette – Ihr lief ein Wombat vor die Füße… Ein entspanntes Abendessen sieht mit Sicherheit anders aus. Die Kartoffeln waren auch noch einer Stunde immer noch recht roh. Der Kampf mit den Möwen hatte nicht wirklich für ein entspanntes Abendessen gesorgt – danach gingen wir dann irgendwann ins Zelt.

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Geschlafen haben wir gefühlt jedoch überhaupt nicht, da es zum einen sehr stürmisch war und die Vögel die komplette Nacht hindurch krakelten. So wachten wir recht zerstört auf und Marie war richtig schön erkältet, da die ganze Nacht ein kalter Wind durch das Zelt fegte….

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