Kopenhagen – Freizeitparadies im Norden!

Die Erkundung der Altstadt
Früh morgens trommelte erst mal ein Schauer auf´s Dach, als wir dann gegen 9h aufstanden, regnete es zwar nicht mehr, es war jedoch sehr bedeckt. Wir frühstückten daher auch drinnen und machten uns danach mit den Rädern auf den Weg in die Innenstadt. Von Poul hatten wir ein geliehenes Fahrrad von einem Nachbarn erhalten, da das Fahrrad von Marie ja etwas defekt war. Wir machten und zuerst auf den Weg zum Nyhavn und schauten uns dort die bunten Häuschen an.
Von dort aus machten wir dann einen Spaziergang kreuz und quer durch die Altstadt und wir kauften gleich noch ein leckeres Ciabatta bei einem Bäcker. Danach genossen wir dann den Blick über die Dächer der Stadt von der Aussichtsplattform des „runden Turms“. Zurück am Nyhavn waren wir erst gegen 14.30h…. Wir stellten uns dann gleich mal bei einer Hafenrundfahrt an und hatten das Glück bereits um 14.45h mitzukommen. Für 40 DKK pro Person fuhren wir eine Stunde an den vom Wasser erreichbaren Sehenswürdigkeiten von Kopenhagen vorbei. Das Wetter blieb trotz manch dunkler Wolke glücklicherweise trocken. Etwas nervig war der Typ war uns mit seiner Selfie-Stange – gefühlte 100 Selbstportraits mit identischer Geste sind schon ein Traum;-))
Um 15.45h waren wir dann zurück am Nyhavn und holten uns jetzt erst mal ein leckeres Eis. Marie nahm 2 Kugeln, ich 3. Es waren aber eher Bälle als Kugeln, das Eis und die selbst gemachten Waffeln schmeckten aber auf jeden Fall sehr lecker! Danach ging es dann wieder auf die Räder und wir fuhren auf die andere Seite des Hafens zum Foodmarket. Dort wimmelte es nur so vor Leuten, das Preisniveau und die dafür zum Teil recht übersichtlichen Portionen waren aber mal wieder echt abschreckend. Außerdem hatten wir ja noch einiges für den Grill im Kühlschrank.
Daher bummelten wir nur etwas durch die Markthalle und über die Außenanlagen und radelten dann zurück zu unserer Unterkunft. Auf dem Weg kauften wir dann noch etwas Salat, einen Sauvignon Blanc und etwas Lachs für den Grill, außerdem vernünftige Grillanzünder;-)) Wir brachten dann die Einkäufe zurück und tranken einen Gin-Tonic auf den Liegestühlen im Garten.
Danach radelten wir noch mal zum Amager-Strand und waren wirklich überrascht über den Menschenauflauf. Schon aus einiger Entfernung spürte man dumpf die kräftigen Bässe im Magen, als man näher kam sah man auch das recht große Soundsystem und einige „zappelnde“ Menschen vor der Bühne. Das war wirklich eine überraschende Strandparty mit DJ, zahlreichen Foodtrucks und sehr vielen Dänen in Wochenend-Partystimmung. Wir schauten uns das bunte Treiben eine zeitlang an und fuhren dann die Strandpromenade entlang. Am Ende der Strandpromenade fanden wir dann ein Lidl – da waren die Preise nur unwesentlich höher als in Deutschland, das hätte und wahrscheinlich beim ersten Einkauf einige Euro gespart….
Danach radelten wir dann zurück in unser Häuschen und schmissen den Grill an. Durch die neuen Grillanzünder deutlich sicherer – dafür gaben wir jedoch enorme Rauchzeichen von uns. Essen gab es dann wieder mal gewohnt spät, wir aßen dann im Häuschen – draußen hätten wir Wahrscheinlichkeit aufgrund des Dämmerlichts Schwierigkeiten gehabt, das Essen zu erkennen und außerdem wären um diese Uhrzeit mal wieder einige Mücken über uns hergefallen. So ging dann ein langer und erlebnisreicher Tage zu Ende…..