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Australien – Wechselhaftes Wetter im Yarra Valley und Wilsons Prom…..

Samstag, 14.12.2013 Wilson´s Prom Hike, Day 2

In der zweiten Nacht im Zelt konnten wir glücklicherweise deutlich besser schlafen. Gegen 8h standen wir auf und machten uns erst mal unser Frühstück. Es gab Brot mit Salami und dazu etwas Apfel.

Nach dem Abbau des Zeltes machten wir uns gegen 9.30h auf den Weg. Es ging mal wieder stetig bergauf, bis wir nach einer knappen Stunde mit dem Mt. Keshop den höchsten Punkt der Wanderung erreichten. Ich nahm den kleinen Abstecher zum Gipfel mit, Marie lief weiter, da die Erkältung eher schlimmer als besser geworden war. Vom Gipfel aus hatte man einen tollen Fernblick auf den Refuge Beach auf der einen und die Waterloo Bay auf der anderen Seite.

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Danach ging es dann weiter in Richtung der „Little Waterloo Bay“ – Marie holte ich erst nach gut 20 Minuten am Strand ein. Die Little Waterloo Bay erreichten wir gegen 11.15h und machten dort erst mal eine Essenspause. Das Camp selbst gefiel uns deutlich schlechter als das in der Refuge Cove.

Kurze Zeit später erreichten wir dann die Waterloo Bay, die mit einem strahlend weißen Strand und türkisfarbenen Wasser auftrumpfen konnte. Dort machten wir dann gut gelaunt weitere Fotos, da wir der Meinung waren, jetzt mehr als die Hälfte der Wanderung zurückgelegt zu haben. Die Ernüchterung kam jedoch schlagartig mit dem nächsten Hinweisschild: „Oberon Car Park 11,3 km“.

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In meine Entfernungsberechnung war lediglich der Weg von der Waterloo Bay bis zum Telegraph Junction enthalten, von der T-Junction bis zum Telegraph Saddle waren es weitere 6,6 km….Das sorgte gerade bei Marie mit ihrer Erkältung nicht gerade für Begeisterungsstürme….

Weiter ging es über Metallgitter, Holzpfade und tiefen Sand. Irgendwann erreichten wir dann auch endlich die T-Junction. Die letzten gut 6 km mussten wir nun auf einer recht breiten Schotterstraße zurücklegen, mittlerweile bei kräftigem Sonnenschein und dem ohrenbetäubenden Geräusch der Grillen. Bei einer kleinen Pause stand der Rucksack zu allem Überfluss in einem Ameisenhaufen – ein weiteres kleines Highlight auf der nach oben hin offenen „Schlechte-Laune-Skala“.

Zum Ende der Wanderung wartete dann ein ganz besonders Schmankerl aus uns – die Straße stieg jetzt recht steil und beständig an. Irgendwann wurde Marie dann aber deutlich schneller und ich konnte kaum Schritt halten. Den Grund sah ich dann auch gleich – 2 weitere Wanderer voraus und die Frau humpelte….. Damit war der Jagdinstinkt geweckt und Marie flog mit Siebenmeilenstiefeln an den beiden vorbei.

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Leider ging es jedoch auch danach noch eine ganze Weile weiter bergauf. Gegen 15h erreichten wir dann endlich den Carpark nach einer Wanderung von gut 19 km. Danach fuhren wir dann noch nach Philipp Island, dass wir gegen 17h erreichten. Von unterwegs hatten wir bereits das Seahorse Motel in Cowes gebucht. Die abendliche Pinguinparade schenkten wir uns dann, da wir beide recht k.o. waren und außerdem Hunger hatten.

Daher führte uns unser Weg nach einer ausgiebigen Dusche nur noch in den nächsten Supermarkt. Wir nutzen die „self-contained-unit“ daher ausgiebig und machten uns Thai-Curry. Dazu gab es dann den Sauvignon Blanc mit den Schäfchen.

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